Ezzat Janami Eshraghi war eine von 10 Frauen aus dem Iran, die wegen ihrer Glaubenszugehörigkeit zur Bahá'í Religion 1982 verhaftet, zum Tode verurteilt und am 18. Juni 1983 hingerichtet wurde. Ihre Anklage lautete: Mitgliedschaft in einem Gemeindeausschuss für Eheberatung und Spionage bzw. Zionismus weil sie nach Israel zu den Heiligen Stätten und dem Weltzentrum der Bahá'í pilgerte. Ezzat ist mit ihrem Mann 'Ináyat Ishráqí und ihrer Tochter Roya Ishráqí verhaftet wurden, die 17 jährige Tochter Rosita wurde allein im Haus zurück gelassen, außerdem hatte sie eine weitere Tochter und zwei Söhne außerhalb des Irans. Sie und ihre Familie war ein Zentrum für alle in ihrer Umgebung. Zu Zeiten wo Bahá'í Freunde verfolgt und deren Häuser zerstört oder enteignet wurden, gab die Familie Ishráqí vielen eine Bleibe und jede Hilfe die sie geben konnten.