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Abbildung Gemälde einer Frau (Bild gedreht)

Acryl auf Mdf-Platte
80×60 cm
April 2014

Simin Saberi war eine von 10 Frauen aus dem Iran, die wegen ihrer Glaubenszugehörigkeit zur Bahá’í Religion 1982 verhaftet, zum Tode verurteilt und am 18. Juni 1983 hingerichtet wurde. Ihre Anklage lautete: Mitgliedschaft in einem Gemeindeausschuss über Bildung und Erziehung, Lehrerin von Bahá’í Kinderklassen und das sie unverheiratet lebte.
Símín war ein mutige, heitere und liebenswürdige junge Frau, die mit ihrer Ausbildung zur Sekretärin für eine Landwirtschaftsfirma arbeitete. Sie fand immer etwas worüber sie lachen konnte. Immer wenn jemand im Gefängnis traurig war, würde sie solange scherzen bis sie die Person aufgemuntert hatte.

Einer ihrer Lieblingsscherze mit dem sie alle zum Lachen brachte, handelte vom Sterben und in den „Himmel“ kommen. Sie pflegte zu sagen, dass wenn sie stirbt, würde sie alles im Himmel auf den Kopf drehen, nur um es mal den Engeln so richtig schwer zu machen. Auf diese Weise würden sie dann sehen, was wir hier auf Erden eigentlich so alles durchmachen müssen! Bahá’ís glauben zwar nicht an einen Himmel als einen realen Ort „da oben“, doch Símín rege Phantasie war wirklich überzeugend.

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